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Dienstag, 30. Juli 2013

Mediterranes Feeling am See...

...mit musikalischer Untermalung! Am Wochenende fand in Gmunden das alljährliche Countryfest statt. Ein lauer Abend mit einem dezenten Lüfterl...
...ließ die Menge bis lange in die Nacht aushalten...
Die "österreichischen "Nashviller" heizten ordentlich ein und bei Klängen von Jonny Cash, CCR, Dolly Parton usw. wurde wieder "line-gedanced"

Solche warmen Nächte, in denen sogar eine Jacke überflüssig ist, sind hier am See selten und darum umso mehr zu genießen... Es soll ja angeblich noch ein bißchen mehr davon geben.

Freitag, 26. Juli 2013

Hallstatt und seine Salzgeschichte

Zum Abschluss unserer Tour stand das Salzbergwerk in Hallstatt am Programm. Mit diesem Steilaufzug ging es hinauf ins "Hochtal", wo sich der Eingang zum Stollen befindet.

Blick auf Hallstatt und Dachstein

Talschluss Obertraun
Bergstation
Der Weg in den Berg wurde immer schmäler, 350 m ins Innere.......auf halben Weg hab ich dann aufgegeben. Ich wußte nicht, dass ich diese Enge nicht aushalte...
Für die restlichen Bilder hat der Sohn gesorgt. Sie bestätigten im nachhinein meinen Entschluß, das - im wahrsten Sinne des Wortes - "Weite" zu suchen...




Auf die Rutsche im Berg hab ich mich schon gefreut. Allein wegen der Kindheitserinnerung... Aber damals war das halt noch gaaanz anders...
Der Salzsee im Inneren des Berges

3000 Jahre alte Gourmets...
Das Surbecken scheint mir allerdings für diese Menge Schweine zu klein geraten...

Frauen waren damals den Männern in Arbeit und sozialem Rang gleichgestellt...
Hallstatt

Der Ortsplatz glänzt wieder. Alles in Windeseile aufgeräumt nach der Überschwemmung durch den Mühlbach, die Touristen bekommen wieder das schöne Hallstatt zu sehen.

Ein letzter Blick auf den Dachstein, bevor es wieder nach Hause ging









Mittwoch, 24. Juli 2013

Der Koppenwinkel - ein wahres Kleinod der Natur

Den Bericht von der "Koppenwinkel-Latschn"  (= Lacke) muss ich noch unbedingt einschieben, bevor ich mich dem krönenden Abschluss der zwei Tage - nämlich Hallstatt - widme. Dieses Fleckerl ist ja eigentlich eher unbekannt, aber da unter Naturschutz - einfach ein Idyll! Und warum kenne ich diesen Ort? Als ich 10 Jahre alt war, hab ich hier zwei Sommer lang jeweils zwei Ferienwochen  verbracht. Diese Erinnerungen musste ich nach 43 Jahren einfach auffrischen...



Die Koppenwinkellacke war unser beliebter Badesee - wenn auch - wie ihr hier beschrieben seht (das Bild mit der Tafel anklicken) - das Wasser von unten her eher im kalten Bereich blieb. Doch als Alternative zur Traun (12 °), in der wir uns sonst gerne flußabwärts treiben ließen, war der See "warm"...






Dieser Platz hier, wo wir Kinder uns gegenseitig mit dem weichen Schlamm der Uferzone beschossen, wurde inzwischen zum Glücksplatz erkoren

Aus dem Feriendorf musste ein Erlebnisdorf werden...
Die Hütten wurden renoviert und die früher großteils älteren "Onkeln" und "Tanten" sind heute junge, dynamische BetreuerInnen...

Sonntag, 21. Juli 2013

Drei Höhlen

Ein besonderes Erlebnis waren in diesen beiden Tagen die Höhlenbesuche. Hier ist der Eingang zur weltberühmten Dachstein-Eishöhle. Hier drinnen hat es das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von 3°. Ich hab mir vorsorglich meine Winterjacke und eine Haube mitgenommen...


 


Am Höhlenausgang
Anschließend ging es in die Mammuthöhle, die aber nur ihrer Größe wegen so heißt...
 

Dieses 3-D - Modell zeigt das gesamte Höhlensystem der Mammuthöhle. Allein in der Dachstein - Mammuthöhle sind bereits mehr als 60 km erforscht!
Ca. 15 min Spaziergang zum Eingang der Koppenbrüllerhöhle, die wir am nächsten Morgen dann auch noch besuchten...
Hier ist jetzt alles trocken, kein Wässerchen fließt mehr. Aber als das Hochwasser kam, war hier ein Pegelstand von 4,70 m!   Da wir sehr bald in der Früh dran waren, waren wir die einzigen Touristen und konnten so eine "Exklusiv"-Führung genießen. Der Höhlenführer beleuchtete die interessanten Stellen mit seiner Superstirnlampe, die er in der Hand trug, da das Hochwasser die gesamte Beleuchtungselektrik in der Höhle zerstört hat.
Vor einigen Jahren hat die Linzer Kunst-Uni hier eine Installation angebracht: Trommeln, die die Tropfen aus den Spalten auffangen. Verstärkte Höhlengeräusche.


Weiter im Inneren rauscht das Wasser durch die Höhle...
...und am Ende des Teils, der zu besichtigen ist, befindet sich ein kleiner See. Dieser muss durchtaucht werden, wenn man weiter in die Höhle eindringen will...

Wir erhielten Handlampen, um uns den Weg selbst zu leuchten
Der Eingang zur "kleinen" Abenteuerführung....
Abgang zum ursprünglichen Höhleneingang, der aber jetzt gesperrt ist.
Kalkformationen wie Rosenkohl

Der Weg zur Koppenbrüller - Höhle führt entlang der Traun